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So backen Sie Crème Brûlée im Wasserbad

So backen Sie Crème Brûlée im Wasserbad

So backen Sie Crème Brûlée im Wasserbad

Crème Brûlée zählt zu den Klassikern der französischen Küche und ist nicht nur geschmacklich ein Genuss, sondern auch optisch ein echter Hingucker. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die perfekte Crème Brûlée im Wasserbad zubereiten. Der Wasserbadbackvorgang sorgt für eine gleichmäßige Konsistenz und verhindert, dass die Crème gerinnt.

Damit Ihre Crème Brûlée gelingt, benötigen Sie einige Utensilien sowie ausgewählte Zutaten. Lesen Sie weiter, um sämtliche Schritte vom Schaumigschlagen der Eigelbe bis hin zum Karamellisieren der Zuckerkruste nachzuvollziehen. Mit dieser Anleitung können auch Anfänger diese leckere Dessertkreation zaubern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Crème Brûlée wird im Wasserbad gebacken für eine gleichmäßige Konsistenz.
  • Hochwertige Zutaten wie frische Vanilleschote und fettreiche Sahne sind entscheidend.
  • Eigelb und Zucker schaumig schlagen, dann erwärmte Sahne langsam einrühren.
  • Förmchen mit der Mischung befüllen, im Wasserbad bei 150°C backen.
  • Mit braunem Zucker bestreuen, karamellisieren und gekühlt servieren.

Zutaten und Utensilien bereitlegen

Bevor Sie mit der Zubereitung von Crème Brûlée beginnen, sollten Sie zunächst alle Zutaten und Utensilien bereitlegen. Dies erleichtert den gesamten Prozess und sorgt dafür, dass Sie ungestört arbeiten können.

Für die Crème Brûlée benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 6 Eigelbe
  • 500 ml Sahne
  • 100 g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • Brauner Zucker zum Karamellisieren

Sorgen Sie auch für die richtigen Utensilien:

  • Mehrere feuerfeste Förmchen
  • Mixer oder Schneebesen
  • Topf zum Erhitzen der Sahne
  • Backblech für das Wasserbad
  • Flambiergerät oder Grillfunktion des Backofens für das Karamellisieren

Es ist wichtig, dass Sie Hochwertige Zutaten verwenden, da dies den Geschmack der Crème Brûlée wesentlich beeinflusst. Die Vanilleschote sollte frisch sein und die Sahne einen hohen Fettgehalt haben.

Stellen Sie sicher, dass alles griffbereit ist, damit Sie sich voll und ganz auf die einzelnen Schritte konzentrieren können. Achten Sie dabei darauf, dass die Förmchen gleichmäßig gefüllt werden, um eine gleichmäßige Zubereitung zu gewährleisten. Nur so gelingt Ihnen ein perfektes Ergebnis!

Crème Brûlée Wasserbad Produktübersicht

Eigelbe und Zucker schaumig schlagen

So backen Sie Crème Brûlée im Wasserbad
So backen Sie Crème Brûlée im Wasserbad

Der erste Schritt zur Zubereitung einer perfekten Crème Brûlée besteht darin, die Eigelbe und den Zucker schaumig zu schlagen. Hierfür verwenden Sie am besten einen Mixer oder einen Schneebesen.

Trennen Sie zunächst die Eigelbe vom Eiweiß. Achten Sie darauf, dass kein Eiweiß in die Schüssel gelangt, da dies den Schaumbildungsprozess beeinträchtigen könnte. Geben Sie anschließend die Eidotter in eine Rührschüssel. Fügen Sie 100 Gramm Zucker hinzu und beginnen Sie mit dem Mixen.

Die Masse sollte so lange geschlagen werden, bis sie hellgelb und cremig wird. Dies kann einige Minuten dauern, ist jedoch ein entscheidender Faktor für die Konsistenz der fertigen Crème Brûlée. Durch das Schlagen der Eier bildet sich eine homogene Masse, die später mit der erwärmten Sahne vermischt wird.

Wichtig ist es, die Mischung nicht zu schnell und grob aufzuschlagen, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Ein ruhiges und gleichmäßiges Schlagen der Zutaten sorgt dafür, dass sich der Zucker vollständig auflöst und keine Klümpchen entstehen.

Sobald die Eigelb-Zucker-Mischung eine schaumige Konsistenz erreicht hat, können Sie den nächsten Schritt angehen: Das Erhitzen der Sahne und Hinzufügen der Vanilleschote. Die gut vorbereitete Eimasse stellt sicher, dass alle weiteren Schritte reibungslos ablaufen und Ihre Crème Brûlée am Ende perfekt gelingt.

Zutat Menge Verwendung
Eigelbe 6 Schaumig schlagen mit Zucker
Sahne 500 ml Erhitzen und mit Vanille aromatisieren
Zucker 100 g Schaumig schlagen mit Eigelben
Vanilleschote 1 Sahne aromatisieren
Brauner Zucker Zum Bestreuen Karamellisieren der Oberfläche

Sahne und Vanilleschote erhitzen

Nachdem Sie die Eigelb-Zucker-Masse schaumig geschlagen haben, widmen wir uns als nächstes dem Erhitzen der Sahne und der Vanilleschote. Geben Sie die Sahne in einen Topf und schneiden Sie die Vanilleschote der Länge nach auf. Mit einem Messer können Sie das Mark der Vanilleschote herauskratzen und zur Sahne hinzufügen.

Zusätzlich sollten auch die ausgekratzten Schotenhälften mit in den Topf gegeben werden, um ein intensiveres Aroma zu erzielen. Erhitzen Sie die Sahne nun vorsichtig bei mittlerer Hitze. Die Sahne sollte nur erhitzt und nicht zum Kochen gebracht werden, da sonst ihre Konsistenz und ihr Geschmack darunter leiden könnten.

Während des Erwärmens stetig umrühren, damit nichts anbrennt. Sobald die Sahne heiß ist und das Vanillearoma aufgenommen hat, nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen die Mischung etwas abkühlen. Es reicht, wenn sie auf lauwarme Temperatur abgekühlt wird, bevor sie mit der Eigelb-Zucker-Masse vermischt wird.

Entfernen Sie die Schotenhälften aus der Sahne, bevor Sie diese langsam und gleichmäßig in die schaumige Eigelb-Zucker-Masse gießen. Am besten gelingt dies unter ständigem Rühren, damit sich alle Zutaten gut verbinden und eine homogene Masse entsteht.

Durch das schonende Erhitzen und Abkühlen der Sahne bleibt die feine Textur erhalten und Ihre Crème Brûlée bekommt die typische Cremigkeit, die sie so einzigartig macht.

Mischung langsam in Eigelb-Zucker-Masse gießen

Sobald die Sahne mit dem Vanillearoma leicht abgekühlt ist, können Sie damit beginnen, diese langsam in die Eigelb-Zucker-Masse zu gießen. Achten Sie darauf, dass die Temperatur der Mischung nicht mehr zu heiß ist, um das Risiko des Gerinnens zu minimieren.

Beginnen Sie damit, eine kleine Menge der heißen Sahne unter ständigem Rühren zur Eigelb-Zucker-Masse hinzuzufügen. Dadurch gleichen Sie die Temperaturen an und verhindern ein plötzliches Zusammenziehen der Ei-Dotter. Mit ruhiger Hand und stetigem Rühren sollten Sie nun die restliche warme Sahne schrittweise einarbeiten.

Dieser Prozess erfordert Geduld, da es wichtig ist, eine gleichmäßige Mischungskonsistenz zu gewährleisten. Zu schnelles Gießen oder unzureichendes Rühren kann dazu führen, dass sich Klümpchen bilden oder die Masse insgesamt gerinnt. Indem Sie sorgfältig arbeiten, stellen Sie sicher, dass alle Zutaten sich gut verbinden.

Wenn die gesamte Sahne eingearbeitet ist, sollte die entstandene Mischung gleichmäßig und ohne sichtbare Klümpchen sein. Nehmen Sie sich Zeit für diesen Schritt – die sorgfältige Zubereitung hier beeinflusst maßgeblich das Endergebnis Ihrer Crème Brûlée. Eine homogene Mischung sorgt dafür, dass die Creme nach dem Backen die gewünschte glatte und cremige Konsistenz aufweist.

Nachdem die Sahne komplett eingerührt wurde, bleibt Ihnen nur noch, die fertige Crèmemischung in die vorbereiteten Förmchen zu füllen. Jedes Förmchen sollte etwa bis zu drei Vierteln befüllt werden, damit genügend Platz zum Aufgehen bleibt und keine Überläufe entstehen.

Förmchen befüllen und in Wasserbad stellen

Nachdem die Crèmemischung gut vermengt ist, können Sie nun damit beginnen, diese vorsichtig in die vorbereiteten Förmchen zu füllen. Verwenden Sie am besten eine Kelle oder einen Messbecher mit Ausgießer, um ein Verschütten zu vermeiden. Jedes Förmchen sollte etwa bis zu drei Vierteln befüllt werden, sodass genügend Platz zum Aufgehen bleibt und keine Überläufe entstehen.

Achten Sie darauf, dass die Förmchen gleichmäßig gefüllt sind, um eine gleichmäßige Zubereitung zu gewährleisten. Unterschiedlich gefüllte Förmchen könnten dazu führen, dass einige schneller garen als andere, was die Konsistenz der Crème Brûlée beeinträchtigen kann. Nehmen Sie sich also die Zeit, jede Portion exakt abzumessen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Stellen Sie anschließend die gefüllten Förmchen auf ein tiefes Backblech oder in eine feuerfeste Form. Füllen Sie vorsichtig heißes Wasser in das Backblech, bis die Förmchen zur Hälfte im Wasser stehen. Dies ist entscheidend für den späteren Garprozess, da das Wasserbad dafür sorgt, dass die Crème Brûlée gleichmäßig erhitzt wird und nicht austrocknet.

Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Förmchen läuft. Das könnte die Textur der Creme zerstören. Nun ist es an der Zeit, die Crème Brûlée bei 150 Grad Celsius im vorgeheizten Ofen zu backen. Die Backzeit beträgt etwa 40 bis 50 Minuten, je nach Größe der Förmchen und der Füllhöhe. Eine gute Möglichkeit, den Garzustand zu prüfen, ist das Schütteln eines Förmchens: Wenn die Mitte noch leicht wackelt, ist die Crème Brûlée fertig und kann aus dem Ofen genommen werden.

Die Entdeckung eines neuen Gerichts trägt mehr zum Glück der Menschheit bei als die Entdeckung eines neuen Sterns. – Jean Anthelme Brillat-Savarin

Im Ofen bei 150 Grad backen

Nachdem Sie die Crème Brûlée-Mischung in die Förmchen gefüllt und das Wasserbad vorbereitet haben, ist es an der Zeit, diese im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad Celsius zu backen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die perfekte Konsistenz der Creme zu erzielen.

Stellen Sie sicher, dass der Ofen vollständig vorgeheizt ist, bevor Sie die gefüllten Förmchen hineingeben. Der Backvorgang dauert etwa 40 bis 50 Minuten, abhängig von der Größe und Füllhöhe der Förmchen. Wichtig dabei ist eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Ofen, damit die Crème Brûlée gleichmäßig gart.

Während des Backens sollten Sie darauf achten, die Ofentür möglichst geschlossen zu halten, um Temperaturverluste zu vermeiden – dies könnte den Garprozess beeinträchtigen. Eine gute Möglichkeit, den Garzustand zu prüfen, ist das leichte Schütteln eines Förmchens: Wenn die Mitte noch leicht wackelt und nicht mehr flüssig ist, kann die Crème Brûlée aus dem Ofen genommen werden.

Lassen Sie die Förmchen nach dem Backen zunächst außerhalb des Wasserbads auf Raumtemperatur abkühlen, bevor sie für mindestens zwei Stunden, am besten jedoch über Nacht, im Kühlschrank ruhen können. Durch das langsame Abkühlen wird die Textur verbessert und die Creme erhält die typische Festigkeit, aber gleichzeitig bleibt sie wunderbar cremig.

Sobald die Crème Brûlée gut durchgekühlt ist, kommt der nächste spannende Schritt: Das Bestreuen mit braunem Zucker und das Karamellisieren der Oberfläche. So entsteht jene köstliche Karamellkruste, die dieses Dessert so besonders macht.

Mit Zucker bestreuen und flambieren

Sobald die Crème Brûlée gut durchgekühlt ist, kommt der nächste Schritt: das Bestreuen mit braunem Zucker und anschließende Flambieren. Dieser Prozess verleiht der Crème Brûlée ihre charakteristische knusprige Karamellkruste.

Verwenden Sie hierfür am besten feineren braunen Zucker, da dieser gleichmäßiger karamellisiert. Streuen Sie eine dünne Schicht Zucker auf die Oberfläche jeder Portion. Achten Sie darauf, dass sich der Zucker gleichmäßig verteilt. Dies sorgt dafür, dass die Kruste überall gleich dick wird und beim Flambieren keinen ungleichmäßigen Hitzeeinfluss hat.

Nun nehmen Sie ein Flambiergerät zur Hand. Halten Sie es in einem angemessenen Abstand über die Crème Brûlée und bewegen Sie die Flamme in kreisenden Bewegungen, um den Zucker zu schmelzen und zu karamelisieren. Falls Sie kein Flambiergerät besitzen, können Sie alternativ auch die Grillfunktion Ihres Backofens nutzen. Stellen Sie die Förmchen unter den heißen Grill und beobachten Sie aufmerksam, wie der Zucker zu einer glänzenden, goldbraunen Kruste schmilzt.

Achten Sie hierbei darauf, dass Sie die Crème Brûlée nicht zu lange unter der Flamme oder dem Grill lassen, sonst verbrennt der Zucker und erhält einen bitteren Geschmack.

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Gekühlt servieren

Nachdem die Crème Brûlée perfekt karamellisiert ist und eine knusprige Kruste aufweist, sollte sie wieder gut gekühlt serviert werden. Das Kühlen nach dem Flambieren sorgt dafür, dass die Creme unter der Karamellschicht schön fest bleibt und ein optimaler Kontrast zwischen der kalten Creme und der warmen Zuckerkruste entsteht.

Stellen Sie die Förmchen nochmals für etwa 10 bis 15 Minuten in den Kühlschrank, um sicherzustellen, dass die Creme die richtige Serviertemperatur erreicht hat. Die kurze Kühlzeit ermöglicht es der Oberfläche, wieder etwas zu härten, sodass beim Eintauchen mit dem Löffel das typische Knacken hörbar wird.

Bei der Präsentation Ihrer Crème Brûlée können Sie zusätzlich frische Beeren oder ein Minzblatt als Dekoration verwenden, was nicht nur optisch ansprechend aussieht, sondern auch geschmacklich harmoniert. Achten Sie darauf, die Desserts direkt aus dem Kühlschrank auf den Tisch zu bringen, damit Ihre Gäste den vollen Genuss des Temperaturkontrasts erleben.

Zum Verzehr nutzen Sie am besten kleine Dessertlöffel, damit jedes Stück ausreichend von der karamellisierten Schicht abbekommt. Diese kleinen Details machen Ihre Crème Brûlée zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis und beeindrucken sicherlich jeden Gast.